Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat einen Vertrag über 1 Milliarde US-Dollar gewonnen, um Elon Musks Social-Media-Plattform X mit KI-Servern auszustatten. HPE hat damit die Konkurrenten Dell und Supermicro übertroffen und wird nun die KI-Modelle von X, wie Grok, berechnen. Das Unternehmen xAI, das mit der Plattform X verbunden ist, betreibt das KI-System Grok sowie weitere KI-Modelle und -Anwendungen. Analysten zufolge hinkte HPE im KI-Server-Geschäft lange hinter Dell und Supermicro her, doch jetzt hat HPE offenbar seine Konkurrenten übertroffen. Das Vertrauen von Musks Unternehmen in HPE könnte als bedeutende Anerkennung gesehen werden.
In Wales wurde ein Bitcoin-Enthusiast enttäuscht, als das Gericht seine Suche nach einer 2013 entsorgten Festplatte beendete. Diese Festplatte soll Schlüssel für Bitcoins im Wert von fast 750 Millionen Euro enthalten. Der Mann suchte seit 11 Jahren nach der Festplatte, aber die erforderlichen Ausgrabungen auf einer Mülldeponie werden nicht stattfinden, da das Gericht Umweltschäden befürchtet. Die Gemeinde, die die Deponie betreibt, hatte sich bisher geweigert, nach der Festplatte zu suchen, und der ehemalige Besitzer wollte sie gerichtlich dazu zwingen. Doch ein Richter entschied, das Verfahren nicht zuzulassen, da es keine Erfolgsaussichten gibt.
In einem Rechtsstreit in den USA sind Vorwürfe gegen Meta-Chef Mark Zuckerberg ans Licht gekommen. Er soll seinen Entwicklern erlaubt haben, KI-Modelle mit raubkopierten Inhalten zu trainieren. Die Entwickler entfernten zudem Hinweise auf das Urheberrecht aus dem Material. Anwälte mehrerer prominenter US-Autoren werfen Meta dies vor einem kalifornischen Gericht vor. Sie berufen sich auf Aussagen von Meta-Mitarbeitern und interne Korrespondenz. Demnach soll das KI-Team von Meta nach einer Entscheidung von Zuckerberg die Erlaubnis erhalten haben, Daten von LibGen für das Training der Llama-Modelle zu nutzen. LibGen ist eine Sammlung von raubkopierten Werken.
Vor fast drei Jahren wurde mit großem Aufwand die größte Ansiedlung eines ausländischen Unternehmens in Deutschland angekündigt. Magdeburg, die Hauptstadt von Sachsen-Anhalt, war im Intel-Fieber. Doch die Euphorie ist verflogen, nachdem Intel bekanntgegeben hatte, den Bau mehrerer Giga-Chip-Fabriken in Magdeburg um zwei Jahre zu verschieben und weltweit etwa 15.000 Stellen zu streichen. Für Magdeburg ist dies ein Problem, da die Stadt nun in einer Art Stand-by-Zustand verharrt.
Im Internet gibt es seit langem Diskussionen darüber, wer in einem privat organisierten Raum Verantwortung trägt. Unternehmer wie Elon Musk und Mark Zuckerberg möchten diese Verantwortung oft nicht übernehmen. Dies führt zu einem großen Durcheinander, bei dem Freiheit von staatlichen Eingriffen und Freiheit vom Recht miteinander verwechselt werden.
Auf der CES zeigt Hisense sein erstes Mikro-LED-TV und einen LCD-Fernseher mit dimmbarem RGB-Backlight für besonders farbintensive Darstellungen. Apple wehrt sich gegen einen Aktionärsantrag, der das Ende des Diversitätsprogramms fordert. Samsung hat seinem Bilderrahmenfernseher The Frame ein HDR-Update gegeben und das Display kann nun Videosignale drahtlos empfangen. Phishing-Mails, die einen monatlichen Finanzbericht für Paypal versprechen, schaffen es derzeit, Spam-Filter zu umgehen.
Meta will Inhalte auf seinen Plattformen künftig weniger kontrollieren. Brasiliens Regierung möchte wissen, wie dieser Kurs zu ihren Gesetzen passt. Meta hat das Ende seines Faktenchecks in den USA angekündigt und die Hassrede-Regeln gelockert. Betrug per SMS, bei dem sich Täter als Paketdienstleister ausgeben, ist weiter im Trend. Naqi verspricht, Technik per Gedanken zu steuern, indem man Ohrstöpsel in jedes Ohr einsetzt. Auf der CES gibt Honda ein Update zur Entwicklung der neuen E-Fahrzeugplattform Honda 0, die 2026 auch in Europa auf den Markt kommen soll.